Beim Streit um die Knabenbeschneidung in Deutschland zeigt sich immer deutlicher, dass die jüdischen und muslimischen Religionsvertreter fundamentale Probleme mit der Akzeptanz der Menschenrechte und der staatlichen Rechtsordnung haben. Akzeptabel sind für sie ausschließlich ihre eigenen „Regeln“, die sie über die Regeln der gesamten Gesellschaft stellen.
Der orthodoxe Berliner Rabbiner Ehrenberg hat dies das eine um das andere Mal deutlich gemacht, wenn er jegliche Diskussion mit der Mehrheitsgesellschaft kategorisch ablehnt, allein die Tora für maßgeblich erklärt und seine Gemeinde zum Rechtsungehorsam auffordert: „Wir machen weiter!“ rief er bereits zu Beginn der ersten Fernsehdebatte vor Monaten aus. Was Recht und Gesetz ist, ist für ihn unbeachtlich. Ohne Sachargumente vorbringen zu können, werden alte blutige Traditionen für unabänderbar erklärt und Kritiker, die die auch den Knaben zustehenden Menschenrechte erwähnen, des Antisemitismus geziehen, beschuldigt, jüdisches Leben in Deutschland auslöschen und die jüdische Religion beseitigen zu wollen. Jeder, der die Debatte verfolgt, weiß, dass Kinderschützer und Menschenrechtler keineswegs generell Beschneidungen verbieten wollen, sondern ausdrücklich die Religionsfreiheit verteidigen – beschnitten werden soll allerdings erst dann, wenn der betroffene junge Mann sich selbst hierzu entscheidet und nicht dann, wenn andere nach ihrem Gutdünken für ihn entscheiden.
„metzitzah b`peh“: ein perverses und gefährliches Ritual
Mittlerweile ist der Streit um Knabenbeschneidungen in New York angekommen. Dort – und nicht etwa in Deutschland – hat die jüdische Community plötzlich mit „der größten Bedrohung für tiefreligiöse Juden“ zu kämpfen und will sich dem nach eigenem Bekunden mit allen Mitteln widersetzen. Seit 2005 versucht der New Yorker Oberbürgermeister Michael Bloomberg, übrigens ein Jude, gegen ein in ultraorthodoxen jüdischen Kreisen praktiziertes Beschneidungsritual vorzugehen. Bei diesem Ritual, „metzitzah b`peh“ genannt, saugt der Beschneider unmittelbar nach dem Abreißen der bei einem acht Tage alten Säugling noch mit dem Penis festverklebten Vorhaut das austretende Blut mit seinem Mund ab. Diese widerliche und unwürdige Prozedur wird in New York bei etwa 3600 Vorhautamputationen pro Jahr vollzogen. Nicht nur, dass dem Säugling Gewalt angetan und Schmerz zugefügt, er für sein Leben gekennzeichnet und sexuell beeinträchtigt sein wird, er muss sich auch noch soweit herabwürdigen lassen, dass ein erwachsener Mann an dem soeben verstümmelten Penis mit dem Mund herumsaugt. Menschenwürde? – in diesen Kreisen offenbar unbekannt!
Religiöse lehnen jegliche Informationen ab
Gegenwärtig ist das Geschrei bei den Befürwortern dieser besonders perversen Variante der Beschneidungen außerordentlich groß, hat doch vor einigen Wochen auf Anordnung des Oberbürgermeisters Bloomberg die New Yorker Gesundheitsbehörde Vorschriften hierzu angekündigt. Ein Eingriff in die Religionsfreiheit, eine „größte“ Bedrohung für tiefreligiöse Juden wird proklamiert, und schon mehr als 200 Rabbiner haben Widerstand angekündigt und wollen unbedingt die bisherige Praxis fortsetzen – auch gegen staatliche Anordnungen, genauso wie Rabbiner Ehrenberg es in Deutschland proklamiert. Die Aufgeregtheit wäre noch nachzuvollziehen, wenn es um ein generelles Verbot von Vorhautamputationen (auch bei volljährigen Juden) gehen würde, aber genau darum geht es überhaupt nicht. Man mag es kaum für möglich halten: die Gesundheitsbehörde hat lediglich angeordnet, dass der Beschneider nur dann mit seinem Mund das Blut vom Penis des Säuglings absaugen darf, wenn die Eltern zuvor auf diese Praxis hingewiesen und über deren Risiken aufgeklärt worden sind sowie schriftlich dem zugestimmt haben, dass der Mohel mit seinem Mund am Penis des Knaben saugt. Es geht nicht um ein Verbot, um keinerlei Einschränkung des Rituals, sondern ausschließlich um Aufklärung, um Information. Um nichts mehr.
Und hiergegen wenden sich die Fanatiker, die den Penis eines Säuglings im Mund des Beschneiders sehen wollen, mit aller Macht, lautstark und mit der Ankündigung, sich an Gesetz und Recht nicht halten zu wollen.
Praktiken mit Todesfolgen
Dabei kommt die Initiative des Gesundheitsamtes nicht von ungefähr, denn bei dieser Beschneidungspraxis kann es zu einer mit dem Risiko von Hirnschäden und auch Todesfällen behafteten Infektion mit Herpes simplex Typ 1 kommen. Bei jährlich etwa 3.600 derartigen Beschneidungspraktiken in New York unterzogenen Säuglingen wurden nach Angaben der amerikanischen Gesundheitsbehörde zwischen 2000 und 2011 elf Kinder mit Herpes infiziert, von zehn im Krankenhaus behandelten Babys erlitten zwei bleibende Gehirnschäden und zwei starben. Aber damit befassen sich die Rabbiner in New York selbstverständlich ebenso wenig wie Rabbiner Ehrenberg in Deutschland mit körperlichen, psychischen und sexuellen Schädigungen aufgrund von Minderjährigen. Einen solchen „Kollateralschaden“ nimmt ein Gottesfürchtiger dabei durchaus in Kauf.
Ach, fast wäre es übersehen worden – ein „Argument“ haben sie doch: durch die Aufklärungspflicht würde, so ein Rabbiner David Zwiebel vor einigen Wochen, dieses Ritual in den Untergrund gedrängt und damit riskanter gemacht.
Irgendwie kommt dieses „Argument“ sehr bekannt vor. Stimmt, es wird auch in Deutschland von den Befürwortern der Vorhautamputation verwendet. Ob sie selbst den Widerspruch in ihrer Argumentation nicht bemerken? Zum einen wird vor einem Beschneidungstourismus und vor Hinterzimmerbeschneidungen gewarnt mit riskanten, ja lebensgefährlichen Folgen für die Kinder im Falle des Verbots von Knabenbeschneidungen, zum anderen aber vehement betont, dass jüdische (und muslimische) Eltern immer nur das Beste für ihre Kinder wollten, diese liebten und ihnen auf keinen Fall Schaden zufügen würden. Eine unschlüssige „Argumentation“. Sind die Religionsfunktionäre sich nicht sicher, was in ihren Communitys wirklich gedacht und gefühlt wird, rechnen sie wegen des dortigen religiösen Fanatismus´ damit, dass den Eltern das archaische Ritual soviel wichtiger ist als die Gesundheit ihres Sohnes, das sie Kurpfuscher ans Werk lassen würden? Und: wollen die Funktionäre dies nicht öffentlich sagen oder lügen sie – ihrer taktischen Interessen wegen – das Blaue vom Himmel herunter?
Vermeintlicher Gottesbefehl wichtiger als Leben und Gesundheit von Kindern
Die Religionsfunktionäre und insbesondere die Geistlichen der jüdischen und muslimischen Traditionen möchten ebenso wie ihre Kollegen von der christlichen Fakultät gerne den Anschein von etwas Besonderem erzeugen: dass sie die Verkünder und Wahrer bedeutender und hochrangiger Werte für das Zusammenleben in menschlichen Gemeinschaften seien, und dass man auf sie keinesfalls verzichten dürfe, da dann gewissermaßen die Barbarei ausbräche. Einem „Gottesvertreter“, der für das Funktionieren seiner ihm wichtigen Rituale aber bereit ist, Schäden gesundheitlicher, psychischer und sexueller Art bei lebendigen Menschen in Kauf zu nehmen, kann nicht abgenommen werden, dass er ethisch Bedeutsames für die Menschheit zu verkünden hat.
Überprüfung der Beschneider dringend nötig – das Penis-Absaugen durch Pädophile muss ausgeschlossen sein
Was die 200 New Yorker Rabbiner und die dortigen Beschneider angeht, die mit ihrem Mund …. man mag diese ungeheuerliche Perversion gar nicht mehr erwähnen: dazu nur noch ein Hinweis. Im Zusammenhang mit der katholischen Kirche, aber auch bei anderen Moralverkündungsvereinigungen, ist in den letzten Jahren aufgedeckt worden, in welch großem Umfang gottesfürchtige Seelsorger, religiöse Wahrheits- und Gottesliebeverkünder und ähnliche Leute sich an ihnen anbefohlenen Kindern und Jugendlichen vergangen haben, mit körperlicher und sexueller Gewalt, psychischem Druck und mit Erpressung. Dies darf nicht vergessen werden, höchste Wachsamkeit ist angesagt. Aber dieses Wissen fordert geradezu heraus, diejenigen, die es für nötig halten, Knaben einen gesunden Körperteil abzureißen, genauer zu beobachten und zu prüfen, ob hier nicht auch ähnliche Motivationen gegeben sind wie bei den christlichen Kinderkujonören. Anzunehmen, dass es nur unter den christlichen Geistlichen schwarze Schafe und Kinderschänder geben könnte, ist völlig lebensfremd. Und von der „metzitzah b`peh“ könnte sich manch Pädophiler angezogen fühlen.
Herr Oberbürgermeister Bloomberg: Nicht nur Aufklärung der Eltern sondern auch Überprüfung der Beschneider auf ihre Integrität – das sollte jetzt vorrangig in die Wege geleitet werden!
Wie reagieren die Juden in Deutschland? Eine Stellungnahme der „Jüdischen Allgemeinen“
In einem Artikel in der „Jüdischen Allgemeinen“ vom 6. September 2012 werden plötzlich andere Erwägungen angestellt als zuvor. Offenbar fürchtet man mit den jüdischen Gruppen aus New York, die bei Beschneidungen das Blut vom Penis des acht Tage alten soeben beschnittenen Säuglings durch den Beschneider ablutschen (verharmlosend als Absaugen bezeichnet) lassen wollen, in einen Topf geworfen zu werden. Imagepflege ist angesagt:
Auf einmal spielten medizinische Erwägungen eine Rolle. Verwiesen wird auf den großen Gelehrten Maimonides, demzufolge die Regel „schomim als harofim“, „man hört auf den Arzt“, zu gelten hat. Die „Jüdische Allgemeine“ schreibt hierzu: „Wenn es eine neue medizinische Erkenntnis gibt, dann ist diese in die Halacha – das jüdische Religionsgesetz – zu inkorporieren.“ Früher sei die Methode, die Penisspitze des Neugeborenen in den Mund zu nehmen, die beste und sauberste Methode gewesen, um die Beschneidungswunde zu stillen und sie gleichzeitig zu desinfizieren. Heute gäbe es dazu bessere Methoden.
Interessant, was da mitgeteilt wird: zum einen existieren verschiedene jüdische Traditionsrichtungen, die unterschiedliches Vorgehen praktizieren, wobei sich vermutlich jede Richtungen auf göttliche Offenbarungen zu berufen vermag. Interessanter Weise spielen dann, wenn es der jeweiligen Gemeinschaft opportun erscheint, doch die Ärzte und weniger der vermeintliche göttliche Wille eine Rolle. „Man hört auf den Arzt“ – aber offensichtlich nicht in Deutschland, wird doch bereits die bloße Beschäftigung mit medizinischen Fakten (vgl. hierzu umfangreiche Darstellungen bei www.pro-Kinderrechte.de ) abgelehnt.
Keine Kritik deutscher Juden an der New Yorker Praxis mit Todesfolgen
In der „Jüdischen Allgemeinen“ wird die Risikogefahr der Übertragung von Herpes ebenso erwähnt wie der Tod von Säuglingen und der Eintritt von Hirnschäden aufgrund der geschilderten Beschneidungspraxis erwähnt. Immerhin. Aber die Darstellung erfolgt mit dürren Worten, völlig ohne Mitgefühl für die hirngeschädigten und toten Säuglinge, die ihr Leben nicht zu leben vermögen, so wie es ihnen zugestanden hätte. Ohne die religiösen Fanatiker, für die Riten und Vorschriften allem anderen vorgehen, wären diese Kinder noch am Leben, könnten sie ohne Hirnstörung normal am Leben teilnahmen. Diejenigen, die diesen Ritus praktizieren, haben schwere Schuld auf sich geladen. Dies erwähnt die „Jüdische Allgemeine“ nicht; es gibt weder eine Kritik an den amerikanischen Religionsmitgliedern und ihren Praktiken noch wenigstens eine Distanzierung.
Wüssten die Juden ohne eigene Schuld nicht um die Risiken ihres Tuns, so wäre ihr Verhalten noch verzeihlich, doch die Debatte in New York zeigt: sie wollen von den Risiken ihres Rituals nicht einmal etwas wissen. Die „Jüdische Allgemeine“ berichtet von einem Rabbiner David Niederman aus Williamsburg, der gegenüber der „New York Post“ erklärt hat: “Es ist völlig unakzeptabel, dass die Regierung einen Rabbi zwingt, seiner Gemeinde mitzuteilen, es sei gefährlich, einen religiösen Akt zu vollziehen. Sie zwingen den Mohel und die Eltern, ein Dokument zu unterschreiben, das ihrer religiösen Überzeugung widerspricht.“ Das ist Religion, darauf sei ausdrücklich hingewiesen, die ganz bewusst die Augen vor der Realität, vor den (medizinischen) Fakten verschließen will, die sich vor allem aber. um die Folgen ihres Tuns nicht schert und die nicht bereit ist, sich mit dessen Folgen auseinanderzusetzen. Eine solche Religion ist menschenverachtend und geht buchstäblich über Leichen.
„Jüdische Allgemeine“: Bedauern über Zurückdrängung der Religion seit dem Mittelalter
Auch hierzu nicht der Ansatz einer Distanzierung, einer Kritik seitens der „Jüdischen Allgemeinen“, nein, alles wird in verständnisvollem Ton dargelegt. Die Folgen, tote Babys und hirngeschädigte Kinder scheinen als bloßes „Problem“ dieser Beschneidungspraxis auf. Und man spürt beim Lesen förmlich den Ton des Bedauerns, dass jüdische Gemeinschaften in Europa nicht so weitgehende Freiheiten haben wie in den USA, wenn der Autor schreibt: „In der Neuen Welt verfügen Religionsgemeinschaften über einen so hohen Grad an Autonomie, wie sie ihn in der Alten Welt seit dem Mittelalter nicht mehr genossen haben.“ So schreibt einer, für den tote Babys und hirngeschädigte Kinder bei der Praktizierung eines religiösen Ritus lediglich „ein Problem“ darstellen, einer, für den die in Europa seit dem Mittelalter erkämpften Menschenrechte eher lästig bei der Praktizierung von Ritualen sind.
Die Debatte um Knabenbeschneidungen ist dringend erforderlich, das zeigt sich von Woche zu Woche immer klarer. Sie hat deutlich mehrere positive Aspekte: sie klärt auf und trägt die Diskussion (mit wissenschaftlich fundierten medizinischen, psychologischen und sexuellen Erkenntnissen) in die jüdischen und muslimischen Communitys, und – der Blick der Gesellschaft im allgemeinen wird geschärft, für Menschenrechte, für Kinderrechte und Selbstbestimmung von Kindern, aber auch für die mittelalterlichen Praktiken religiöser Gemeinschaften und deren Geringschätzung des lebendigen Menschen und der Menschenrechte. Die Empörung über Anmaßungen von Religionsvertreter wächst und die Erkenntnis wächst, dass etliche religiöse Rituale im 21. Jahrhundert nicht hingenommen werden können.
Walter Otte
gekürzt zuerst erschienen beim hpd
Ohne Worte, da selbstentlarvend:
http://www.n24.de/news/newsitem_8267592.html?id=1582256&autoplay=true
Wer sagt uns, was richtig oder falsch ist?
Walter Otte schreibt wieder einmal sehr erhellend und stilsicher. Hoffentlich liest das auch unsere Regierung, die in drei Tagen im Kabinett zum kinderfeindlichen Gesetzentwurf beraten wird. Ein reaktionäres Zitat:
Warum wollt ihr die Juden davon abhalten, die Traditionen ihrer Urväter fortzusetzen, wenn sie die Risiken kennen? Warum respektiert ihr sie nicht? Why do you want to prevent a Jew from Mea Shearim from upholding the traditions of his forefathers, if he knows what the risk is? Why not respect him?
aus: Israeli pediatric association calls for end to circumcision-related rite
Controversial ‘metzitzah b’peh’ procedure under fire in New York and Israel
in: THE TIMES OF ISRAEL 12.08.2012
http://www.timesofisrael.com/israeli-pediatric-association-calls-for-end-to-circumcision-related-rite/?utm_source=dlvr.it&utm_medium=twitter
Anm.: Harter Schanker (endurated chancre) ist Lues – auch die Syphilis wurde also durch die oral-genitale Beschneidung (Metzitzah B’Peh) übertragen; Paris 1843 :
… A Jew child, aged two months … with an endurated chancre of the prepuce, enlarged glands in the groins, and a general eruption of syphilitic papules all over the body … The parents stated that the infant was circumcised a week after his birth at the synagogue, according to the rites of their creed … The interesting case in which general syphilis developed itself fully … The practice of sucking the wound – an important part of the Hebraic ceremony – may have caused the transformation … – if the rabbin was affected with chancre of the mouth …
aus: Philip Ricord and Daniel M’Carthy: Course of Lectures on Venereal Affections Delivered at the Hopital du Midi, Paris. Lecture XV. June 30, 1843
in: Provincial Medical Journal and Retrospect of the Medical Sciences
Vol. 7, No. 160 (Oct. 21, 1843), pp. 43-45
http://www.jstor.org/discover/10.2307/25492406?uid=3737864&uid=2129&uid=2&uid=70&uid=4&sid=21101227882421
200 Rabbiner unterzeichnen die Petition für die Beibehaltung der Metzitzah B’Peh:
dieser altehrwürdige und heilige Brauch – this ancient and holy custom
http://forward.com/articles/162164/rabbis-organize-against-metzitzah-bpeh-forms/#ixzz27ryn1H4q
Rabbi Yehuda Kolko was charged with sexual abuse
Himmlische Macht den erdgeborenen Kindern gegenüber berechtigt zu Höherem. Selbstverständlich ist die Jungenbeschneidung immer sexualisierte Gewalt, organisierter Missbrauch, Vergewaltigung. Neben der heiligen Handlung (Brit Mila, islamisch Chitaan bzw. Chatna) gibt es auch ordinären Missbrauch – durch „hochwürdige“ Rabbiner.
„Treat the Orthodox community the same way you treat every other community. Inform the public of the identity of Orthodox child molesters the same way you’ve always identified non-Orthodox child molesters,“ Hirsch demanded.
Pressure mounts on Brooklyn DA over Orthodox sex abuse cases
Victims‘ families urge Charles Hynes to release identities of Orthodox sex abusers and allay community fears
http://www.guardian.co.uk/world/2012/may/10/brooklyn-day-orthodox-sex-abuse?fb=optOut
Klerus. Kleriker halt.